Haus der Wissenschaft e.V., Sandstraße 4-5, 28195 Bremen
Das Thema
Ziel des humanitären Völkerrechts ist es, die zerstörerischen Kräfte des Krieges durch das Recht einzudämmen. Hierzu regelt es die Mittel und Methoden der Kriegsführung sowie den Schutz derjenigen, die sich nicht direkt an den Feindseligkeiten beteiligen. In letzter Zeit steht insbesondere der internationale Strafgerichtshof in der Kritik. Einzelne Staaten verweigern sich seiner Rechtsprechung und stellen öffentlich seine Funktion und Legitimation in Frage. Die skizzierte Problemlage gibt Anlass, sich in zwei Vorträgen kritisch mit der Idee, der Entwicklung und den Funktionen internationaler Strafgerichtsbarkeit zu befassen.Ablauf
18.30 Uhr BegrüßungRüdiger Tönnies (Präsident, DRK-Landesverband Bremen e.V.) 18.35 Uhr Einführung in die Veranstaltung
Dr. Till Markus (Landeskonventionsbeauftragter, DRK-Landesverband Bremen e.V.) Vorträge18.40 Uhr Vom humanitären Völkerrecht zum Völkerstrafrecht
Dr. Hannah Franzki (Zentrum für Europäische Rechtspolitik, Universität Bremen) 19.00 Uhr Kritik an internationaler Strafgerichtsbarkeit: Perspektiven für das humanitäre Völkerrecht
Gianna Magdalena Schlichte (Fachbereich Rechtswissenschaften, Universität Bremen) 19.20 Uhr Diskussionsrunde 20.00 Uhr Veranstaltungsende
Moderation: Dr. Till Markus
Anmeldung
Melden Sie sich gerne bis zum 31.10.2017 an beim DRK-Landesverband Bremen: Telefon (0421) 436 38 - 0Fax (0421) 436 38 -20
info(at)drk-lv-bremen(dot)de Vielen Dank!